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Der Traum von einer Medaille

Veröffentlicht am 26.02.2018

Am Ende wird alles gut!!

Drei Wochen Südkorea gingen für mich zu Ende. Es war eine sehr lehrreiche Zeit bei meinen ersten Olympischen Spielen in Pyeongchang. Sehr anstrengend, mit sehr vielen, neuen Eindrücken. Sportlich konnte ich aus diesen drei Wochen auch viele neue Details mitnehmen, die mir in meiner weiteren Karriere auf alle Fälle weiterhelfen werden. Meine Reise nach Südkorea trat ich mit dem Ziel an, eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Und nun bin ich unendlich stolz, dass ich mir diesen Traum erfüllen konnte.

Die ersten zwei Bewerbe, die Alpine Kombination und der Slalom, waren noch nicht ganz nach meinem Geschmack verlaufen. In der Kombination nur denkbar knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt, war es mir im Slalom leider nicht möglich, meine saustarken Trainingsleistungen ins Rennen zu bringen. Also hatte ich noch eine letzte Chance im Teambewerb, die ersehnte Medaille doch noch zu holen.

 

Wir funktionierten am Tag des Teambewerbs als Mannschaft richtig gut. Ganz egal, wer denn Lauf absolvierte, es waren Top-Leistungen von uns allen nötig, um die Medaille zu holen. Im Finale leider an der Schweiz gescheitert sicherten wir uns schlussendlich die Silbermedaille im Teambewerb.

Das macht mich schlussendlich dann schon richtig stolz, eine Silbermedaille bei Olympischen Spielen errungen zu haben. Und ich hoffe natürlich, dass es nicht meine letzten Olympischen Spiele gewesen sind. Ich werde denn Traum weiter verfolgen, alles geben und tun, um dieses Gefühl einer Siegerehrung bei einer Olympiade wieder zu erleben.

 

Ich möchte auch allen meinen Fans DANKE sagen, dass ihr mich aus weiter Ferne so toll unterstützt habt.

 

Für mich geht es nun weiter zu den Weltcup-Rennen am kommenden Wochenende in Kranjska Gora, wo ich wieder auf große Unterstützung von meinen treuen Fans hoffe!

 

Euer Marco